CuratOR Referenz

Universitätsklinikum rechts der Isar

EIZO bewährt sich ausserhalb des OPs: Neues EIZO System für die zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums rechts der Isar in München

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„Wissen schafft Heilung“ ist das Motto des Universitätsklinikums rechts der Isar in München. Das bedeutet für die Mitarbeitenden am Klinikum, dass neben der hervorragenden Versorgung der Patientinnen und Patienten die Forschung an neuen Diagnose- und Therapieverfahren von grosser Bedeutung ist.

Dieser Anspruch gilt auch für die zentrale interdisziplinäre Notaufnahme am Universitätsklinikum. So ist es wichtig, möglichst viele Informationen über den aktuellen Notfall zentral und übersichtlich allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen um die Patientinnen und Patienten optimal versorgen zu können. Dies erleichtert das seit kurzem im Universitätsklinikum rechts der Isar eingerichtete EIZO System.

Besondere Anforderungen in der Notaufnahme

Im Jahr 2014 wurde der Schockraum mit direkt angebundenem Computertomografen inkl. Kontrollraum in Betrieb genommen.

Der Schockraum wird interdisziplinär genutzt. So gibt es eine Vielzahl an Informationen die auf Grossbildschirmen zusammenlaufen, wie CT-Bilder, Vitalparameter, Patientendaten, Stoppuhr und sogar die Livebilder vom Hubschrauberlandeplatz. Dafür werden hochauflösende Monitore und eine schnelle und sichere Bildübertragung benötigt. Die Technik läuft im Dauerbetrieb, denn in Notfallsituationen muss das System sofort verfügbar sein. Fritz Seidl, der damals im Klinikmanagement der Unfallchirurgie tätig war, erläutert ausserdem: „Der Zeitdruck im Schockraum ist gewaltig. Eine robuste Verarbeitung der Bildschirme mit Sicherheitsglas und hygienischem Gehäuse sind unabdingbar.“ Diese besonderen Anforderungen, die sich für die Technik in der Notaufnahme stellen, machten es bereits 2020 nötig, das System rund um die Bilddarstellung neu auszuschreiben.

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Das EIZO System ist ein Rundum-Sorglos-Paket, wenn es um die Anwendung im Schockraum geht.

Fritz Seidl

Klinikmanagement Unfallchirurgie des Universitätsklinikums rechts der Isar

Das Rundum-Sorglos-Paket

Das im Preis- und Leistungsverhältnis herausragende EIZO System erfüllt nicht nur alle technischen Anforderungen es ist ein „Rundum-Sorglos-Paket, wenn es um die Anwendung im Schockraum geht.“ erläutert Fritz Seidl die Entscheidung für EIZO. In mehreren initialen Treffen und Projektbesprechungen mit EIZOs Fachhändler SQ-Labs und unter Einbeziehung aller relevanten Mitarbeitenden, aus den Bereichen Medizintechnik, IT und Leitung der Notaufnahme und Unfallchirurgie, wurde der benötigte Leistungsumfang nochmals klar definiert.

Im Schockraum und im CT-Raum kommen jeweils ein CuratOR Surgical Panel zum Einsatz. Auf diesen Grossbildschirmen mit jeweils 55 Zoll Bildschirmdiagonalen und 4K Auflösung werden jeweils die gleichen Videosignale in einem Layout mit 6 Anzeigenfenstern angezeigt. Die Bildsignalverteilung übernimmt der EIZO Large Monitor Manager LMM0802-HDM. Dieser hat 8 HDMI-Signaleingänge und 2 Ausgänge. Eines der zwei Ausgangssignale wird über einen Encoder zum Streaming zur Verfügung gestellt. Mittels drei EIZO DuraVision Encoder DX0211-IP (Nachfolgemodell: DuraVision DX0212-IP) können die Informationen aus dem Schockraum per Stream auch im Netzwerk der Technische Universität München (TUM) z.B. für Lehrveranstaltungen und im Überwachungsraum, abgerufen werden. Damit hat sich das Universitätsklinikum für zukünftige Anwendungen gewappnet.

Pandemiebedingte Umstände wie Lockdown, Lieferverzögerungen und Abstandsregelungen stellten das Projektmanagement vor besondere Herausforderungen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum konnte das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

Das EIZO System im Einsatz

Die Bildanzeige des selbständig laufenden EIZO Systems ist voreingestellt und stellt alle notwendigen Bildinformationen in festdefinierten Fenstern automatisch zur Verfügung. Damit ist keine Umstellung zwischen einzelnen Notfällen notwendig. Das System konnte ohne Einarbeitungsphase in Betrieb genommen werden und arbeitet seitdem absolut zuverlässig.
Dr. med. Michael Dommasch, ärztlicher Leiter der zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums rechts der Isar, ist zufrieden.

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Das EIZO System zeigt alle Daten des Patienten im Schockraum gebündelt auf den grossen Bildschirmen. Das trägt vor allem in kritischen Situationen wesentlich zur Patientensicherheit bei.

Dr. med. Michael Dommasch

Ärztlicher Leiter der zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums rechts der Isar

Gewappnet für die Zukunft

Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Funktionen, die das eingebaute EIZO System bereits bietet und die bislang im Universitätsklinikum noch nicht zum Einsatz kommen. In einem nächsten Schritt sollen mögliche Anpassungen diskutiert und umgesetzt werden, um die Vorteile des EIZO Systems im Klinikalltag und in der Notaufnahme weiter auszubauen.

Informationen zur Klinik

Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München widmet sich mit rund 6.600 Mitarbeitenden der Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre. Jährlich profitieren rund 65.000 Patientinnen und Patienten von der stationären und mehr als 250.000 Patientinnen und Patienten von der ambulanten Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau. Als Haus der Supra-Maximalversorgung deckt das Klinikum das gesamte Spektrum moderner Medizin ab. Durch die enge Kooperation von Krankenversorgung und Forschung kommen neue Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien frühzeitig dem Patienten zugute. Seit 2003 ist das Klinikum rechts der Isar eine Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaats Bayern.